Gartentage finden wieder statt!

Gerne könnt ihr ab jetzt wieder mit uns gärtnern. Der regelmässige Gartentag findet am Mittwoch ab 14 Uhr statt, wir sind aber auch an anderen Tagen im Garten. Melde dich am besten bei Interesse direkt bei Philipp: null sieben sechs 507 15 80. Vorkenntnisse braucht ihr keine, wir freuen uns über alle 🙂 Und natürlich gibt es auch die Möglichkeit, bei uns frisches Gemüse zu beziehen, einfach vorbei kommen und anfragen!

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Artikel im Tagesanzeiger

Kommune in Witikon kann bleiben – weil Zürich sparen muss

Der Sparkurs der Bürgerlichen kommt jungen Alternativen zugute. Die Sanierung ihres Bauernhauses fällt erst einmal flach.

Wird jetzt doch nicht teuer renoviert: Das 450 Jahre alte Bauernhaus am Burenweg in Witikon.

Wird jetzt doch nicht teuer renoviert: Das 450 Jahre alte Bauernhaus am Burenweg in Witikon.

Lange schien es so, als stünden die Selbstversorger in Witikon vor dem Aus. Seit Jahren lebt eine Gruppe junger Leute für eine günstige Miete in einem alten Bauernhaus der Stadt. Um das Haus herum bauen die Selbstversorger zusammen mit Menschen aus dem Quartier Gemüse und Getreide an. Der Stadtrat wollte das 450 Jahre alte Haus, das unter Heimatschutz steht, aufwendig sanieren. Die Bewohner sollten den Hof am Burenweg 28 nächsten Sommer verlassen. Die teure Miete nach einer Sanierung hätten sie nicht bezahlen können.

Zur Hilfe kam den idealistischen jungen Leuten jetzt, dass die bürgerlichen Parteien im Gemeinderat das Sparen zum Leitmotiv erhoben haben. Die Alternative Liste (AL) stellte in der Budgetdebatte den Antrag, auf die teure Totalsanierung des Bauernhauses am Burenweg zu verzichten. Bei den Bürgerlichen stiessen sie damit auf ein offenes Ohr. Der Gemeinderat nahm den Antrag einstimmig an. Die Selbstversorger können jetzt erst einmal bleiben.

Quartiergarten Kraut und Rüben

Um sich besser mit dem Quartier zu vernetzen, haben die jungen Gemüsebauern die Genossenschaft Kraut und Rüben teilen (Kurt) gegründet. Der grosse Garten versorgt nicht nur die Bewohner des Bauernhauses mit frischem Salat und Gemüse, sondern ist zu einem Quartiergarten geworden. Jeweils am Donnerstag und am Samstag kommen Bewohner von Witikon und packen im Garten mit an. Es gibt Gemüseabos und am Donnerstag organisiert Kurt ein gemeinsames Nachtessen für alle. Zu Festen oder Konzerten kommen regelmässig Gäste aus der ganzen Stadt.

Weil das alte Haus nur mit zwei Öfen beheizbar ist und wenig Komfort bietet, ist die Miete für Zürcher Verhältnisse günstig. Wie Corin Schäfli im Blog der AL schreibt, lässt das den Mietern Zeit für anderes als fürs Geldverdienen. Im Sommer hatten die Bewohner bei Stadtrat Daniel Leupi eine Petition mit 1000 Unterschriften eingereicht, damit sie im Haus am Burenweg bleiben können. Jetzt sind sie erst mal froh, dass sie auch in der kommenden Gemüsesaison wieder im Quartiergarten wirken können. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)

(Erstellt: 24.12.2015, 11:05 Uhr)

Link: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/kommune-in-witikon-kann-bleiben-weil-zuerich-sparen-muss/story/19421980

Gartensaison 2016 wird stattfinden!

Noch vor wenigen Wochen war unklar, ob der Quartiergarten KuRt 2016 noch bestehen wird, denn die Basis der Genossenschaft KuRt, die Häuser am Burenweg 26/28, war gefährdet. Nun wurde in einem Gespräch mit der Liegenschaftenverwaltung Zürich mitgeteilt, dass die Renovation dieser Häuser nicht im kommenden Jahr starten wird. Dies wäre nicht möglich gewesen, ohne eure Unterstützung und wir möchten allen sehr herzlich danken, die unsere Petition unterschrieben haben oder sich auf eine andere Art für unser Anliegen eingesetzt haben! Dadurch wird es uns GenossenschafterInnen nun möglich, auch 2016 den Quartiergarten zu pflegen. Geplant ist erneut eine grosse Vielfalt an Gemüse und Getreide. Wir freuen uns, dass das Projekt weiter bestehen wird und sind gespannt auf die Garten-Begegnungen im neuen Jahr…

Kompost-Workshop

Am Freitagnachmittag hat Theo Röösli uns in die Geheimnisse des Kompost eingeweiht. Im Anschluss haben wir unseren Kompost direkt umgegraben und einen zweiten daneben angelegt. Dank der neuen Kompostfolie sollten nun der Kompost aussen weniger austrocknen. Gegen die Feuchtigkeit im Innern haben wir sogenanntes Strukturmaterial (Äste und Häcksel) mit in die Kompostmasse gemischt. Mal sehen, wie die Komposterde diesen Herbst aussehen wird 🙂

Wenn du keinen eigenen Kompost im Garten hast darfst du deinen Grün-Abfall gerne auch bei uns kompostieren. Je mehr Masse desto besser entwickle sich der Kompost, wie Theo Röösli es erklärt… Also ungeniert mitbringen und bei uns auf den Kompost werfen ; )
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Erster offizieller Gartentag

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Heute am Samstag, 28.03.2015 war der erste offizielle KuRt-Gartentag bei strahlender Sonne. Wir haben Erbsen gesät und zwar von eigenem Saatgut, nämlich den Erbsen, die wir letztes Jahr geerntet, über den Winter im Estrich getrocknet und heute dank dem Wind von der trockenen Erde befreit haben. Juhui, diese süssen Erbsen werden wir auch diesen Sommer wieder essen können!!

babypflanzen pikieren

IMG_1856_kleinUnsere Setzlinge sind mittlerweile schon so gross, dass wir sie pikiert haben. Nun hat jedes Einzelne mehr Platz und wächst so besser. Wenn die Sonne scheint, dann kommen die Pflänzchen jeden Tag raus in unser Folientunnel und am Abend holen wir sie wieder, damit sie vor Kälte geschützt sind. Und aus diesen Babypflänzchen wird es dann Fenchel, Lauch, Salat, Blumenkohl und Broccoli geben…